Kinder entdecken die Welt um sich herum täglich neu. Sie sind voller Energie und beim Spielen, Toben und Turnen kaum zu stoppen. Doch nach einem actionreichen Tag brauchen auch sie Zeit zum Ausspannen. Beim Nichtstun langweilen sich Kinder allerdings schnell. ¿Fue brauchen unsere Kleinen también, um zwischen all ihren Erlebnissen Ruhe zu finden und ihre Eindrücke zu verarbeiten?
Diese Frage haben sich auch die Mitarbeiter:innen des Mütter- und FamilienZentrums – kurz MütZe – im rheinhessischen Ingelheim gestellt. Seit Anfang 2021 verfolgen Sie einen ungewöhnlichen Ansatz, um Kindern einen Rückzugsort im ereignisreichen Alltag zu bieten: Zusammen mit LA SIESTA hat das Team seine Räumlichkeiten mit mehreren Kinder-Hängematten ( Moki ) und Hängehöhlen ( Joki ) ausgestattet. In unserer heutigen Siesta Story nehmen wir euch mit zu MütZe und zeigen euch, wie Hängematten den gemeinsamen Alltag der Kinder und Erzieher:innen verändert haben.
MütZe – ein Ort der Zusammenkunft
Als Mütter- und FamilienZentrum ist MütZe eine Anlaufstelle für Familienmitglieder aller Altersklassen. Im Mittelpunkt steht das Betreuungsangebot für Kleinkinder und Schulkinder. Mit dem Kinderhaus Kunterbunt betreibt MütZe eine inklusive Kindertagesstätte, in der sich die Kinder frei entfalten und entwickeln können. Für Schulkinder bietet MütZe einen Hort an – Kinder von 6 bis 14 Jahren kommen hier nach dem Unterricht zusammen. Sie erhalten individuelle Hilfe bei den Hausaufgaben und können gemeinsam mit anderen Schülern verschiedene Freizeitangebote wahrnehmen. Neben der Betreuung von Kindern und Jugendlichen berät MütZe auch zu Themen wie Erziehung, Recht und Migration. Bei MütZe begegnen sich also Menschen aller Generationen und finden Unterstützung bei Fragen, die für Familien von Bedeutung sind.
Raum für Entspannung
Der Alltag bei MütZe ist stets auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. Daher war bei der Entscheidung, wo die Kinder-Hängematten und Hängehöhlen Platz finden sollen, auch ihre Fantasie gefragt. Nachdem sie M oki und Joki in der Turnhalle ausprobieren durften, zeigten die Kinder den Erzieher: innen mit selbstgemalten Bildern, in welcher Ecke von MütZe sie gerne „abhängen“ würden. Letztendlich fanden die Produkte Einzug im Raum für die Hausaufgabenbetreuung und in einem gemütlichen Winkel des Kinderhaus Kunterbunt . Um M oki und Joki in die vorhandenen Räumlichkeiten zu integrieren, mussten ein paar Änderungen vorgenommen und ein Teil der bisherigen Einrichtung umgestellt werden. Laut Kita-Leiterin Sabrina Köhn stellt dies allerdings keinen Nachteil dar: „Der Platz wird einfach anders genutzt“, erklärt sie während unseres Besuchs bei MütZe . Sie lobt außerdem die hohe Flexibilität beim Auf- und Abbau der LA SIESTA Produkte. M oki und Joki können bei Bedarf einfach abgenommen und später mit ein paar Handgriffen wieder aufgehängt werden. Dadurch kommen die Hängematten auch in der zu MütZe gehörenden Turnhalle immer wieder temporär zum Einsatz.
Gemeinsamer Hängespaß im Kinderhaus Kunterbunt
Eine Oase der Ruhe und der Fantasie
Mit Moki und Joki hat das MütZe -Team eine Insel der Entspannung und des gemeinsamen Erlebens für die Kinder geschaffen. Sie können es sich gemütlich machen und ein Buch lesen, einem Hörspiel lauschen oder ihren Tagträumen nachhängen. Besonders Kinder mit Beeinträchtigungen oder Verhaltensauffälligkeiten profitieren hiervon. Sabrina Köhn berichtet bei unserem Besuch, dass sich auch sehr lebhafte Kinder gerne in den Hängematten und Hängehöhlen zurückziehen. Sie merkt, dass sich die Kleinen in Moki und Joki geborgen fühlen und betont, dass es für die Kinder eine wertvolle Erfahrung ist, den eigenen Körper beim Ausspannen wahrzunehmen.
Wenn es im Alltag von MütZe einmal zu Konflikten zwischen Kindern kommt, dienen die Hängematten auch als Ort, an dem sie kurz innehalten und sich beruhigen können. Streit um die Moki und Joki konnten die Mitarbeiter: innen bei MütZe aber bisher nicht beobachten. Die Kinder regeln untereinander, wer zu welcher Zeit „abhängen“ darf oder machen es sich zu zweit oder zu dritt bequem.
In den Hängematten finden die Kleinen aber nicht nur Ruhe und Entspannung, sondern sie integrieren die Produkte von LA SIESTA auch fantasievoll in ihr Spiel. Dabei erfinden sie gerne ihre eigenen Geschichten rund um Moki und Joki – beispielsweise spielen sie Schmetterlinge, die aus den Hängematten wie aus einem Kokon schlüpfen.
Entspannte Stunden im Außenbereich von MütZe
Harmonie schwingt immer mit
Die positive Wirkung der Hängematten auf das Miteinander ist bei MütZe deutlich spürbar. Bevor die Kinder zur Betreuung kommen, machen es sich auch die Erzieher:innen gerne mal in einer Moki oder Joki bequem, sodass sie ebenfalls vom Einsatz der LA SIESTA Produkte profitieren. Sabrina Köhn empfindet das Zusammenleben bei MütZe als noch harmonischer, seit die Kinder-Hängematten und Hängehöhlen Einzug erhalten haben. „Wir arbeiten bei MütZe nach dem situacionesorientierten Ansatz“, erklärt sie. „Wir geben den Kindern también nichts vor, sondern setzen nur Impulse, die sie umsetzen können. Dabei ist es einfach schön zu beobachten, wie sich die Kinder in den Hängematten zurückziehen und miteinander spielen.“
Spiel und Spaß mit der Kinder-Hängematte Moki Max
Fester Bestandteil im Kita-Alltag
Auch die Eltern der Kinder merken, wie sehr Moki und Joki das Leben bei MütZe bereichern. Während die Mütter und Väter die Hängematten und Hängehöhlen anfangs hauptsächlich mit Nichtstun in Verbindung gebracht haben, erkennen sie mittlerweile doch, wie gut sie sie sich auf das Wohlbefinden und Miteinander der Kinder auswirken. Am meisten Freude bereiten die LA SIESTA Produkte jedoch den Kindern selbst. „Sie sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden.“, stellt Sabrina Köhn fest.
Moki und Joki sind aus dem MütZe-Alltag nicht mehr wegzudenken.
Wünscht ihr euch nun auch ein kleines Reich der Ruhe und der Fantasie für eure Kids? Dann teilt eure Idee doch einfach mit den Ansprechpartner:innen eurer Kita. Gerne unterstützen wir von LA SIESTA euch bei der Umsetzung und geben euch Tipps für den perfekten Hängespaß.
Ein Beitrag de: Elena Gaber